Georg Möller
Silvester als Kind in „Eimbüddel“
Georg Möller, Jahrgang 1929, erinnert sich am Jahresende 2020 an das Silvester seiner Kindheit, etwa 1933-1936
Kennen Sie auch noch das Rummelpott-Laufen?
„Rummel, rummel roken
Giff mi Appelkoken,
lot mi nich‘ so lange stohn,
denn ich mutt noch wieder gohn“
"Das war unser Spruch am späten Nachmittag bzw. frühen Abend des 31. Dezember – „Altjohrsobend“. /.../ Meine Verkleidung war gering: eine Papiermütze und eine „eindrucksvolle“ Pappmaske, zu mehr Aufwand langte der Geldbeutel meiner Eltern nicht. Aber die anderen Kinder hatten auch nicht mehr. Die Pappmaske, von einem Gummiband gehalten, war der jetzigen Corona-Schutz-Maske sehr ähnlich. /.../"
Lokstedt und ich, damals und heute
Georg Möller beschreibt seine Kindheit in der Clasingstraße in Eimsbüttel und seine Jugend und frühe Erwachsenenzeit in der Julius-Vosseler-Straße (früher Karlstraße) in Lokstedt. Er erzählt von Schrebergärten und Sommerfesten, Schule und Sportverein, U-Bahn, AKN und Straßenbahn, Hagenbeck, Bohnenkaffee, Hitlerjugend, Luftangriffen, Bunker, FDJ, städtebaulichen Veränderungen in Lokstedt und Eimsbüttel, Freizeitgestaltung u.v.a.m.
Verfasst im Dezember 2015, 18 Seiten